Krippen, wohin das Auge schaut. Die neue Sonderausstellung im Spielzeugmuseum Max und Moritz in Rhede hat ein anschauliches Thema: Weihnachtskrippen. Genau 72 hat Museumsleiterin Eva Gutersohn in wochenlanger, mühevoller Kleinarbeit in den Räumlichkeiten in Rhede, Auf der Kirchwiese 1, aufgebaut. „Eine habe ich leihweise erhalten“, sagt sie. Alle anderen sind seit Jahren gesammelt worden und können jetzt angesehen werden – mit Hunderten von Figuren wie Ochsen, Eseln und Schafen.
Handgeschnitzte Krippen aus dem Erzgebirge (um 1850), aus dem Zweiten Weltkrieg (mit Wachsfiguren), von Schulkindern in den 1960er Jahren gebastelte Krippen, Rupfpuppenkrippen aus den 1970ern (mit Schafen in Laubsägearbeit), Krippen mit gefärbtem Federbaum, Palastruinenkrippen (die Menschen aus ärmeren Verhältnissen erstellten).
© Max und Moritz im Spielzeugmuseum, Auf der Kirchwiese 1, D-46414 Rhede / Westfalen, Telefon 0 28 72 / 47 85
Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, donnerstags, sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr. Sonderzeiten und Führungen auf Anfrage.